11
Jan
2012

Meine Serviceanfrage...

Bevor ich schreibe: Nein, ich habe nichts mit den Firmen Red Kiwi oder esmoker zu tun, bin kein Mitarbeiter, kein Anteilseigner, kein Angehöriger oder sonst jemand, der von positiver Propaganda profitieren würde.

Denn:
Ich bin hin und weg!

Vor knapp zwei Stunden habe ich per E-Mail den fehlerhaften Verdampfer reklamiert. Trotz der Tatsache, dass ich diesen bei einem anderen Onlineshop gekauft habe als auf esmoker.de, bekam ich eben gerade eine Antwort-E-Mail mit dem Inhalt, dass ein Ersatzteil für mich versandfertig gemacht wird. Ein Rückumschlag werde beiliegen, damit ich das defekte Teil kostenlos zurücksenden kann.

Das finde ich einfach prima, und kann ruhig einmal öffentlich gelobt werden. Normalerweise muss man ja zunächst ein defektes Teil auf eigene Kosten an die Herstellerfirma schicken und bekommt dann, wenn überhaupt, Ersatz.

Wenn das Ersatzteil nun noch tadellos funktioniert, steht dem weiteren Dampfvergnügen ja nichts mehr im Wege! :)

Defekt?

Gestern stellte ich bei der ES-504 meiner Freundin fest, dass die Leistung des Verdampfers nicht die gleiche ist wie bei mir. Trotz der empfohlenen Reinigungsprozeduren (durchpusten des Verdampfers, einlegen in hochprozentigem Alkohol, auswischen, nochmal durchpusten usw.) konnten wir leider keine Besserung feststellen. Vorhin schrieb ich eine Serviceanfrage an Red Kiwi. Mal sehen, was passiert.

Vier Tage später

Es sind nun vier Tage mit meiner ES-504 vergangen. Die Bilanz: Zehn Zigaretten anstelle von schätzungsweise 80. Und mir fehlte nichts! Hätte der Akku zwischendurch nicht ein paar Male schlappgemacht, wäre es wahrscheinlich bei den vier Kippen vom ersten Tag geblieben.

Eine sehr positive Erfahrung. Zunächst merke ich schon, dass ich irgendwie befreiter atmen kann. Gerade morgens nach dem Aufstehen kann ich nun einen tiefen Atemzug nehmen, ohne gleich husten zu müssen. Dann miefen meine Klamotten auch nicht mehr so, da ich zum paffen nicht jedes Mal in einen Raucherraum gehen muss. Die Hände stinken auch nicht mehr, sie nehmen nur etwas das Aroma der Liquids an, wenn man damit herumhantiert. Und, das allerbeste: Ich habe fast 20 Euro Geld für Zigaretten gespart! Noch einmal die gleiche Zeit, und die Anschaffungskosten werden sich beinahe ammortisiert haben.

Der Morgen danach

Ich fühlte mich großartig!

Obwohl ich die ganze Nacht fort war und normalerweise in dieser Zeit etwa eine ganze Schachtel Kippen vertilge, blieb es bei nur vier Zigaretten. Das fand ich natürlich super, denn ich wusste, es geht auch ohne Qualm und Gestank.

Was wohl die nächsten Tage bringen, fragte ich mich. Zwei Nachtschichten und ein geselliger Abend am Tag danach standen mir noch bevor. Eine Zeit von vier Tagen also, in denen ich normalerweise genau so viele Schachteln Zigaretten verblasen würde.

Die erste Nacht mit E-Zigarette

Auf dem Weg zu meiner Nachtschicht wartete ich gezwungenermaßen auf den Bus in die Stadt. Gewohnheitsmäßig zündete ich mir für die Wartezeit eine Fluppe an. Noch eine folgte vor Arbeitsbeginn. Dann packte ich meine ES-504 aus.

Einige verblüffte Blicke durfte ich ernten. Wahrscheinlich habe ich genau so dreingeschaut, als ich das erste Mal jemanden "dampfen" sah. Das war mir aber wurscht, ich wollte das einfach mal eine Nacht lang probieren.

So dampfte ich vor mich hin... genau nach Empfehlung etwa eine Zigarettenlänge lang, dann eine Pause. Ich stellte fest, dass ich in dieser Zeit tatsächlich überhaupt kein Verlangen nach einer richtigen Zigarette verspürte. Das war eine angenehme Erfahrung, war ich mir doch bewusst, dass ich nun keine tausende unbekannter giftiger Stoffe inhaliere, sondern kaum eine Handvoll Stoffe, von denen die Risiken ausreichend bekannt sind.

Nach zwei bis drei Stunden war der Akku leer. Glücklicherweise hatte ich an das Ladegerät gedacht und stöpselte den Akku an den nächsten freien USB-Slot. Die zwei Stunden danach rauchte ich noch zwei Zigaretten, sonst die ganze Nacht nicht mehr.

Die Post ist da!

Heute klingelte es an der Tür; es war der Paketbote. Er überreichte mir ein handliches Päckchen. Darin war sie, meine erste eigene E-Zigarette, die Red Kiwi ES-504 G.

Dazubestellt hatte ich gleich einige Leerdepots und zwei Liquids der Sorten Sahara Blend, dem klassischen Red-Kiwi-Tabakaroma, und Americano mit leicht süßlicher Virginia-Tabaknote.

An diesem Abend hatte ich Nachtschicht, also habe ich abends das Etui mit der Zigarette, den Leerdepots und den Liquids vollgepackt, und auf ging es!

Noch so einer!

Einige Tage später sah ich wieder den Bekannten, dieses Mal in Begleitung eines Freundes. Beide setzten sich und holten in Stammtischmanier ihre neuesten Anschaffungen hervor. Wie ich erfuhl, handelte es sich um Geräte der eGo-T-Serie von Red Kiwi. Anstelle eines wattegefüllten Depots, das die Flüssigkeit nach und nach an den Verdampfer abgibt, hat dieser Typ ein Tanksystem, wo das Liquid direkt eingefüllt werden kann. Außerdem seien die Akkus leistungsstärker als bei dem Gerät davor aus der ES-500-Serie.

Ich durfte einige Male daran saugen und war noch mehr als zuvor davon beeindruckt. Trotzdem blieb ich zunächst bei meinen herkömmlichen Zigaretten und verbrachte noch kaum einen Gedanken damit, mir selbst so ein Teil anzuschaffen. Das sollte sich aber bald ändern.
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